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Darjeeling aus Indien

Er gilt als der Champagner unter den Tees. Wer den sanften, blumig-feinen Aufguss aus Darjeeling einmal probiert hat, weiß, warum. Wir haben uns nicht lumpen lassen und gleich vier Sorten kreiert, in denen feinste grüne und schwarze Teeblätter aus Darjeeling verarbeitet sind: ChariTea black darjeeling, green himalaya, good morning und mate boost. Angebaut wird der Tee in den luftigen Höhen des Himalaya-Gebirges auf dem Happy Valley Tea Estate: biologisch und fair.

An den Südhängen der Himalaya-Berge gedeiht der Tee, der zurecht als feinster seiner Art gilt. Sein wohlklingender Namen bezieht sich auf die Region, in der er ausschließlich wächst: Darjeeling, im Nordosten Indiens. Sein wohlschmeckendes Aroma entwickelt er bei intensivem Sonnenschein, langsamem Wachstum und durch die traditionelle Verarbeitung der Teeblätter. Sie werden einzeln von Hand gepflückt und dann durch Welken, Rollen, Fermentieren und Trocknen weiterverarbeitet. Herauskommt ein leichter, gut bekömmlicher Schwarz- oder Grüntee mit unverwechselbar blumig-sanftem Aroma. Übrigens: Der Unterschied zwischen schwarzem und grünem Tee liegt nicht etwa in den Blättern, sondern in der Fermentationsweise. Wer den Tee am liebsten pur genießen möchte, dem empfehlen wir unsere Sorten ChariTea black darjeeling oder green himalaya. Weitere Kreationen, in denen neben anderen feinen Zutaten Teeblätter aus Darjeeling Verwendung finden, sind ChariTea good morning und mate boost. Der Tee, den wir dafür auswählen, wird auf Plantagen produziert, die streng nach ökologischen und fairen Prinzipien anbauen und wirtschaften: Das Happy Valley Tea Estate gilt als einer der ältesten Teegärten der Region – seit 1854 wird dort Tee angebaut. Die ältesten Pflanzen sind dort über 150 Jahre alt. Gelegen auf knapp 2100 Metern gehört der Teegarten außerdem zu den höchsten der Welt. Vor knapp zehn Jahren fand in der ehrwürdigen Plantage ein Generationswechsel statt – mit vielen positiven Veränderungen. So wird seitdem nur noch biodynamisch und ohne künstliche Pflanzenschutzmittel gearbeitet, den organischen Dünger liefern eigene Kühe. Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zeigt sich nicht nur in der Entscheidung für Bio-Anbau: In Workshops oder durch Hinweistafeln werden die Mitarbeiter über Umweltschutz im Allgemeinen aufgeklärt, in den umliegenden Dörfern gibt es heute zudem ein Müllabfuhr- und Mülltrennungssystem. Ein Nebeneffekt: bessere hygienische und sanitäre Bedingungen für Mensch und Tier. Auch verbindliche Fairtrade-Standards hat sich das Happy Valley Tea Estate festgelegt.

Engagement vor Ort

Mithilfe der Prämien wurden beispielsweise Obst- und Gemüsegärten angelegt und Bienenstöcke gekauft – zur Selbstversorgung und als zusätzliche Einnahmequelle. Mithilfe der Gelder wurde zudem eine Dorfstraße gebaut und das Gemeindezentrum renoviert, in dem die Bewohner gemeinsam feiern, lernen und sich austauschen. Auch Bildungs- und Kulturprojekte werden gefördert: Schulgebäude wurden renoviert, eine Bibliothek eingerichtet und Schulmaterial finanziert, es gibt ein Musikzentrum, Tempel und Klöster erhielten einen neuen Anstrich.

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